Bezirksapostel Krause dient im Bezirk Neumünster

Sonntag, 31.03.2019, war für den Bezirk Neumünster ein Festtag. Bezirksapostel Krause diente in der Neumünsteraner Kirche den versammelten Geschwistern, die auch aus den weitgelegenen Gemeinden angereist waren.

 

Das Textwort aus Markus 13, Vers 37 lautete: „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“

Der gemeinsame Wille ist ein entscheidendes Kriterium bei aller Unterschiedlichkeit, die es zwischen Geschwistern, Gemeinden und Amtsbrüdern gibt. Das Ziel ist, würdig zu werden. Hierbei sollte auch der Segen der Amtsbrüder mit einbezogen werden - Entscheidung und Verantwortung liegt aber bei jedem selbst. Jeder ist auch der Türhüter für sein Innerstes.

Beim Mitdienen rief Bezirksevangelist Domann dazu auf, eine Zielgemeinschaft zu sein und das zu suchen, was verbindet. Wir Menschen neigen ja eher dazu, das zu sehen, was unterschiedlich ist und trennt.

Bevor unser Bezirksapostel den Hirten Schreiber zum Mitdienen aufforderte, riet er allen, doch zwei oder drei Gedanken aus diesem Gottesdienst mitzunehmen – es dürften aber auch mehr oder sogar alle Gedanken sein.

Hirte Schreiber wies auf die Unachtsamkeit und den Schlaf hin. „Wo stehe ich?“, „Wo bin ich?“ und „Wie stehe ich zu meiner Kirche?“ stellen dabei Linien dar, die es zu kontrollieren gilt.

Vor der Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahles erinnerte unser Bezirksapostel an den Stammapostelgottesdienst vom vorigen Sonntag. Das Bewusstmachen der Sünden soll nicht dazu führen, dass wir nur leidend durchs Leben gehen – nein, wir können freudig mit einer positiven Herzenseinstellung das Leben genießen.

Zur Feier des Heiligen Abendmahls für Entschlafene bat Bezirksapostel Krause unseren Bezirksältesten Wiese und Bezirksevangelist Denker an den Altar.

Der Gottesdienst wurde musikalisch durch die Bezirkschöre sowie Klavierbegleitung und Orgelspiel umrahmt.

Unter anderem wurden Lieder, wie „Worauf baust du, wem vertraust du“ (Chorbuch Nr. 194), „Gemeinschaft Herr mit dir zu haben (Jugendliederbuch Nr. 81), „Der Herr ist mein Licht“ und „Gott baut ein Haus“ (Sing mit mir Nr. 23), „Wer steht dort und wartet“ und „Lasst unser Loblied steigen“ vorgetragen.

Den Abschluss bildete das von der Gemeinde und den Amtsbrüdern gemeinsam gesungene Lied „Und wir können ein Segen sein“, das der Dirigent Priester Koy vor dem Gottesdienst mit der Gemeinde eingeübt hatte.

„Segne uns, dass wir ein Segen sind. Bewege uns, dass wir bewegend sind. Segne uns, du, segne uns, und wir können ein Segen sein“, lautete der Text, der vielfach wiederholt mit Orgelbegleitung gesungen wurde.